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Finca La Anita Rainforest Lodge

Veröffentlicht am 07.02.2022

Ländliche Idylle mit drei imposanten Vulkanen

Die Besitzer Ana und Pablo kümmern sich mit großer Wärme und Herzlichkeit um ihre Gäste.

Sie bieten auf ihrer nachhaltig geführten Farm einen interessanten Einblick in die tropische Landwirtschaft und in die authentische Lebensweise der Ticos. Die La Anita Rainforest Ranch befindet sich auf einer 240 ha großem Finca.

Die Vulkane Rincón de la Vieja, Santa María und Miravalles bilden gemeinsam eine spektakuläre Kulisse. Das einzigartige Landschaftsbild wird ergänzt vom Zusammenspiel dreier Mikroklimas, nämlich tropischer Trockenwald, prämontaner Wald und Nebelwald.

Die Hotelanlage verfügt über ein Haupthaus und 10 komfortable Holzbungalows mit einer privaten Holzterrasse.

Die tropische Gartenanlage des Hotels wird von Vögeln frequentiert. Vor dem Restaurant wird der Besucher vom Duft des Ylang Ylang Strauches betört.

Sie erfahren hier alles über den organischen Kakaoanbau. Kochkurse bei Einheimischen im Dorf sind eine Möglichkeit in die Kultur des Landes einzutauchen.

Ausstattung & Service

Zur Außenanlage des Hotels gehören:

  • Parkplätze,
  • Garten mit Teich,
  • eine Yoga Plattform (für max. 20 Personen),
  • Naturpfade,
  • ein Pétanque Spielfeld,
  • Anbauflächen mit
  • Kakao,
  • Palmherzen,
  • Ananas
  • und medizinische Pflanzen.
    Die große Terrasse im Hauptgebäude wird für Gäste gerne zum Lesen, Schreiben und Brettspiele genutzt.

**Das Hotel bietet folgende zusätzliche Serviceleistungen: **

  • Drahtlosinternet (Hauptgebäude/Restaurant)
  • Transportservice
  • Geldwechsel
  • Souvenir Shop
  • Wäscheservice
  • Touren und lokale Führer

Essen & Trinken

Ein typisches Frühstück besteht aus frischen Früchten, Tee oder Kaffee, abwechselnden Eigerichten mit oder ohne Bohnenreis, Brot mit Butter und selbstgemachter Marmelade oder Käse.

Zum Mittag- und Abendessen werden costaricanische Spezialitäten, oft nach traditionellen Rezepten, auf den Tisch gezaubert. Ceviche (mit Palmherzen oder eingelegtem Corvina Fisch mit frischen Korianderblättern), Rindfleisch in roter Wein- und Rosmarinsauce mit Reis, frische Macadamia Nüsse mit Palmherzen geröstet, Kürbisgemüse, Reis, frischem Salat, Tortillas und Sauerrahm sind einige der Hausspezialitäten.

Eine beliebte Nachspeise sind frische Churros (Schmalzgebäck) mit Schokoladensauce aus dem eigenen Kakaoanbau.

Die meisten Zutaten stammen aus eigenem, organischen Anbau und werden schmackhaft zubereitet.

Ana verrät, dass die meisten Rezepte bereits seit Generationen weitergeben werden.

Fremdsprachenkenntnisse

Englisch und Spanisch.

Zielgruppen

Familien, Naturliebhaber, Wanderer und alle die gerne in die authentische Kultur eintauchen.

Unterkunft nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Cabina / Zimmer

Rustikaler Komfort & Privatsphäre getoppt von einer traumhaften Aussicht auf den See und die Vulkane!

Die Bungalows sind ca. 42 m² groß und für 2 Personen. Sie können mit einem Zusatzbett auf maximal 4 Personen (Paar + 2 Kleinkinder) erweitert werden.

Die Bungalows sind in Holzbauweise errichtet und standardmäßig mit 2 Einzelbetten oder 1 King Bett ausgestattet, 1 Tisch sowie Fenster mit Moskitonetzen, einem Deckenventilator, einem privaten Badezimmer und einer Holzterrasse.

Zwischen den einzelnen Bungalows sind bunte Blumenbeete dicht gesetzt, so daß eine Privatsphäre gewährleistet ist.

Die handgeknüpfte Hängematte ist der ideale Ort, um die einzigartige Naturlandschaft entspannt zu genießen.

Zur Ausstattung der Bungalows gehören:

  • 1 King Bett oder 2 Einzelbetten
  • Leselampen
  • Deckenventilator
  • Kaffeemaschine
  • Minibar
  • sperrbare Sicherheits-Box
  • private Terrasse mit Hängematte und Schaukelstuhl
  • Privatbadezimmer mit Dusche und WC
  • max 4 Person(en)

Lage

Aguas Claras
Die Lodge liegt in der Region Rincón de la Vieja, im Nordwesten von Costa Rica, 500 m östlich der Kirche von Colonia de Aguas Claras und 5 Autostunden von der Hauptstadt San José.

Von der Abzweigung bei der Hauptstraße in Aguas Claras führt eine 14 km Schotterpiste direkt bis zur Lodge.

Das Klima auf der Lodge entspricht am ehesten dem karibischen Klima: warm und hohe Luftfeuchtigkeit mit warmen Regenschauern mehrmals pro Woche.

Anreise
Die Anfahrtszeit von San José beträgt etwa 5 Autostunden.

Sie nehmen die Panamericana Autobahn #1 für ca. 180 km in nordwestlicher Richtung und biegen bei Bagaces in die Route #164 nach Guayabo. Danach fahren Sie die Straße weiter bis nach Aguas Claras und folgen ab dort den Schildern zur Lodge (ignorieren Sie ab Aguas Claras das Navi).

Wenn Sie von Liberia anreisen, planen Sie eine Fahrtzeit von etwa 1,5 bis 2 Autostunden ein.

Nehmen Sie nach dem Flughafen Daniel Oduber in Liberia die Route #31 in nordwestlicher Richtung und fahren Sie etwa 15km.

Biegen Sie rechts in die Panamericana, Route #1 ein und setzen Sie Ihre Fahrt 20 km weiter in südwestlicher Richtung fort.

Die Abzweigung in die Route # 164 bei Bagaces führt Sie entlang der Macadamia Tour-Schilder 54 km nach Aguas Claras. Ab hier folgen Sie den Schildern zur Lodge (ignorieren Sie ab Aguas Claras das Navi).

Ökologie und Menschlichkeit im harmonischen Einklang
Organischer Anbau – Ökotourismus – Gemeindewohl und Umweltarbeit sind die vier Säulen, auf denen sich das Nachhaltigkeitsprogramm der La Anita Rainforest Ranch stützt.

Nachhaltigkeit

Die rustikalen Gebäude der Hotelanlage wurden unter ökologischen Aspekten errichtet.

Das Hauptgebäude mit einem Freiluftrestaurant bietet einen idyllischen Blick auf die Lagune, die separate Yogaplattform und 10 freistehende Holzbungalows passen sich architektonisch perfekt dem Landschaftsbild an. Der Blick über die Landschaft ist einzigartig.

Zur harmonischen Stimmung trägt auch ganz besonders die offene Art der Eigentümer, Pablo und Anita, bei. Beide haben an der costaricanischen Universität Earth Agrarwissenschaft studiert.

Auf der 25 Hektar großen Finca von Anitas Vater hat das Ehepaar mit viel Fleiß und Liebe seinen Traum in die Tat umgesetzt. Das Engagement und die Herzlichkeit der Beiden ist bemerkenswert.

Ob es nun um Kakao, Bodenbeschaffenheit oder das Verhalten von Blattschneiderameisen geht – Pablo weiß einfach über alles Bescheid und teilt sein Wissen gerne mit den Gästen. Oft zeigt er bei seiner Führung durch die Finca auch die Ernte und Verarbeitung von Palmherzen und bereitet für Sie ein „Ceviche de Palmito“ zu.

Im Jahr 2010 wurde auf der Finca La Anita ein Recycling Programm eingeführt.

Zusätzlich werden überwiegend biologisch abbaubare Produkte verwendet.

Das Hauptgebäude mit dem Restaurant, Küche, Rezeption und einem kleinen Laden wurde nach den Richtlinien des Gesetzes #7600 errichtet, mit allen Voraussetzungen, die zum Erhalt einer Zertifizierung im Rahmen des nachhaltigen Tourismus (CST) erfüllt werden müssen.

Zur endgültigen Zertifizierung fehlen nur noch einige bauliche Veränderungen bezüglich rollstuhlgerechter Rampen.

Kakao als wichtigstes Anbauprodukt
Mit früher 80% organischem Anbau haben es Ana und Pablo nach einer 3-jährigen Umstellungsperiode nun geschafft: Das costaricanischen Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht deklarierte die La Anita Rainforest Ranch erst kürzlich als „100 % organische Finca“.

Auf einer Fläche von 3,2 Hektar wird seit 4 Jahren organischer Kakao gepflanzt. Dieses Projekt schließt auch kleine Bauern aus der Umgebung mit ein, die beim Anbau und der Verarbeitung von neuartigen Kakaoprodukten mitwirken möchten.

Auf einer Fläche von zwei Hektar wird „Palmito“ (Palmherzen) angebaut. Dieses beliebte Gemüse ist Bestandteil vieler schmackhafter Speisen, die im Restaurant frisch zubereitet werden. Zusätzlich gibt es auf der Finca La Anita 35 verschiedene Sorten von Obstbäumen, die auf einem halben Hektar angebaut werden und überwiegend mit chemiefreien Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt werden.

Energiesparmaßnahmen & Abwasserbehandlung
Bei der Errichtung der Öko-Lodge wurde darauf geachtet, dass keine Schäden an den Böden entstehen.

Die Nutzung der natürlichen Lichteinstrahlung in den Gästebungalows am Tag ist nur eine der Energiesparmaßnahmen des Hotels. Die septischen Tanks werden einmal pro Jahr organisch behandelt.

Die organischen Abfälle der Küche werden in einem Gerät der Type „Bokashi“ kompostiert. Auf diese interessante Art und Weise wird ein Düngemittel hergestellt, das für die Gemüseanbauflächen und Zierpflanzen Plantagen eingesetzt wird. Wildern und Fischen sind auf dem gesamten Grundstück der Finca La Anita verboten.

Um das Wohl der lokalen Bevölkerung bemüht
Eine große Bedeutung kommt bei La Anita der ökonomisch und sozialen Besserstellung der Gemeinde und ihrer Bewohner zu.

Aufnahme der touristischen Aktivitäten im Jahr 2005 wurde das Dorf Colonia Libertad mit seinen Bewohnern in das Konzept der Finca La Anita mit einbezogen. Die 55 Familien der Gemeinde leben in armen und bescheidenen Verhältnissen, Eltern haben oft nicht einmal die nötigen Mittel, um Schulutensilien zu kaufen.

Stammgäste bringen immer wieder gerne Bleistifte, Hefte und andere Materialien für die kleine Dorfschule mit.

Gerne können Sie diese Aktion mit unterstützen und bei Ihrem Besuch eine Kleinigkeit für die Kinder im Dorf mitbringen.

Früher wurden von La Anita an Bewohnern der Umgebung zinsenfreie Kleinstkredite vergeben, etwa zur Anschaffung von Geräten zur Gartenpflege oder andere Werkzeuge zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit. In den ersten Jahren der La Anita Ranch wurden Macadamia Nüsse angebaut.

Damit schufen sich viele Kleinbauern, die bis dahin nur von der Rodung ihrer Ländereien lebten, eine neue Existenzgrundlage.

Die Angestellten des Hotels sind ausschließlich Einheimische aus dem Dorf und werden laufend geschult.

Lokale Zulieferer werden gegenüber anderen Bezugsquellen bevorzugt. Der Anteil der organischen Zutaten aus eigenem Anbau beträgt heute bereits 50%.

Drei Hausfrauen sind Teil des La Anita Projektes und verkaufen in ihren eigenen Häusern Mittag- oder Abendessen. Damit wird die Familie finanziell unterstützt und der Reisende darf auch gerne beim Kochen mithelfen.

Das Besondere an der Finca La Anita ist auch, dass Sie als Gast mit der ländlichen Kultur der Einheimischen ebenso spontan in Berührung kommen, wie mit den nachhaltigen Projekten und viel Interessantes dabei lernen können.