Nationalpark Manuel Antonio

Zentralpazifik > Manuel Antonio

Weitläufige Urwaldpfade und weiße Sandbuchten laden Sie ein den Manuel Antonio Nationalpark auf Ihrer Costa Rica Reise zu entdecken.

Weitläufige Urwaldpfade und weiße Sandbuchten

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Von “Liebe auf den ersten Blick” schwärmen viele Besucher mit Recht, wenn Sie von ihren Eindrücken im kleinsten der 20 Nationalparks von Costa Rica berichten.

Und ganz offensichtlich hat der Nationalpark Manuel Antonio eine magische Wirkung, denn wer ihn einmal gesehen hat, möchte immer wieder hierher zurückkehren.

Nur 7 km südlich der kleinen Stadt Quepos, im südlichen Pazifik, erstreckt sich das nur 7 km² große Schutzgebiet mit Palmwäldern und einer zusätzlichen Meerfläche von 55.000 Hektar. Zum Nationalpark gehören ebenso zwölf kleine Inseln, die meisten ohne jegliche Vegetation, jedoch dienen sie vielen Vögeln als Brutplatz.

Die Strände wie Playa Manuel Antonio oder Playa Espandilla Sur gehören zu den Spektakulärsten von Costa Rica und werden, wegen der direkten Zufahrtsstraße, auch gerne von den Einheimischen besucht.

Wir marschieren etwas weiter südöstlich zu den abgelegenen Buchten, wo wir uns den Strand mit einigen, wenigen Leuten teilen und die Aussicht auf die keinen, vorgelagerten Inselchen genießen.

Die Durchschnittstemperatur in Nationalparkgebiet Manuel Antonio beträgt 27ºC, Januar und Februar sind die trockensten Monate während in der Zeit von August bis Oktober die größten Niederschlagsmengen verzeichnet werden.

Die Fauna und Flora des Nationalparks entdecken

manuel-antonio8Der Nationalpark erfreut sich äußerst großer Beliebtheit.

Der Besucher findet hier mehr als 300 verschiedene Pflanzen- und 109 Säugetierarten sowie unzählige Reptilien, Fische und Vogelarten. Nach seiner Gründung im Jahr 1972, wurde der Nationalpark 1993 von einem Hurrikan stark verwüstet und auch die jahrzehntelange Abholzung hat dem Naturraum beträchtlichen Schaden zugefügt. Heute schreitet die Regeneration des Naturraumes sichtbar voran.

Wie kaum in einem anderen Gebiet entdecken wir hier eine Menge seltener Tiere auf kleinstem Raum.

Sie alle scheinen kaum eine Scheu vor Menschen zu haben. Einige der Nationalparkbewohner sind: Kapuzineraffen, Gürteltiere, Nasenbären, das Zweifinger- und Dreifinger Faultier, Schwarzleguane und viele andere. Im Dickicht können wir sogar eine Gruppe von Rotrücken-Totenkopfäffchen entdecken, eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Während wir uns an das Fütterungsverbot halten, scheinen es andere Besucher nicht sehr genau damit zu nehmen – Schade, denn das ökologische Gleichgewicht dieser Tiere wird dadurch sehr nachteilig beeinträchtigt.

Achtung ist geboten, wenn in der Nähe von Flussläufen ein Warnschild (wie unten abgebildet mit der Aufschrift: “Hier leben Krokodile – Baden verboten!” aufgestellt ist.

Generell wird vor einer Berührung aller Pflanzen und Tiere im Nationalpark gewarnt. Ein Tabu im “Garten Eden” des Südpazifiks ist der Manzanillobaum, der eine milchige Substanz absondert, giftige Früchte hat, und unter welchem man sich besser nicht legen sollte (wurde uns so von einem Parkwächter erklärt).

Neben den weißen Bilderbuchstränden bietet Manuel Antonio kilometerlange, gut ausgebaute Fußwege, die in die Tiefland- und Feuchtregenwälder führen.

manuel-antonio5Hier sehen wir unter anderem Pflanzen wie Zederholz, einen Baumwollstrauch und den berühmten Meermandelbaum. Ein Mangrovensumpf erstreckt sich über ein etwa 17 ha großes Gebiet.

Wir wagen eine abenteuerliche Bootsreise und tauchen in eine faszinierende Welt ein. Die Luftfeuchtigkeit ist so hoch, dass das T-Shirt förmlich an unserer Haut klebt. Unser Führer Diego zeigt uns Tiere, die wir mit freiem Auge niemals ausnehmen hätten können.

Ein Faultier hängt in einem Gummibaum und Diego holt einen Krebs aus dem sumpfigen Wasser und lässt ihn über seine Finger kraxeln.

Aktivitäten in und um den Nationalpark

manuel-antonio7Mehrere Strände laden zum Sonnen, Plantschen und Schnorcheln ein.

Von Quepos aus können Boote zum Fischen oder für Tauchgänge gemietet werden. Kayaktouren (im Meer oder durch die Mangrovenwälder) sind ebenso ein sportliches Vergnügen, eine sportliche und schöne Art den Park auszukundschaften. Für Erholungssuchende gibt es in Quepos ein Spa mit Massagen und Schönheitsbehandlungen.

Der zunehmende Tourismusstrom in Manuel Antonio hat die benachbarte, kleine Stadt Quepos in ein Fremdenverkehrs-Eldorado verwandelt. Souvenirshops, Tourenanbieter, Läden zum Kauf und Eintausch von Büchern sowie eine Reihe von guten Restaurants und Bars prägen das Stadtbild.

Im Restaurant “El Gran Escape” nehmen wir einen kleinen Lunch zu uns. Wir bestellen eine Meersfrüchte-Suppe und pikanten Tintenfisch sowie geräucherte Fischfilets in gefüllten Maisfladen. Am späten Abend gönnen wir uns in der Bar “Cantina” noch zwei Cocktails, genießen den Sonnenuntergang und lassen den Tag ausklingen.

 

Costa Rica Blog

Reisetipps


Besucherzahl Beschränkung im Nationalpark Manuel Antonio

Der Nationalpark ist Dienstag bis Sonntag von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet und montags geschlossen. Der Eintritt beträgt derzeit für Erwachsene 16 US$, Kinder unter 12 Jahren sind frei.


Die schönsten Strände in Costa Rica

Die Landzunge zwischen Atlantik und Pazifik sorgt für eine kilometerlange Küstenlinie, die nicht nur mit wunderschöne Buchten, sondern auch sehr unterschiedliche Arten von Strände überrascht.


Wo kann man in Costa Rica am besten Affen beobachten ?

Costa Rica ist die Heimat von vier verschiedenen Affenarten: Brüllaffen, Totenkopfäffchen, Weißkopf Kapuziner Affen und Spinnen- oder Klammerschwanzaffen.


Im Costa Rica Blog von Pura Vida Travel finden Sie interessante Berichte und Anregungen für Ihre Costa Rica Reise, außerdem lesen Sie dort die Rückmeldungen unserer Kunden.

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Der Nationalpark ist Montag geschlossen und Dienstag – Sonntag von 7.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.

manuel-antonio6Sie können das Nationalparkgebiet und seine Bewohner auf eigene Faust erkunden oder eine bis zu 3-stündige Führung durch den Nationalpark mit einem mehrsprachigen Tourenbegleiter buchen.

Die Führer verfügen nicht nur über eine ausgeprägte Kenntnis der Fauna und Flora, sondern sind auch mit überdimensional großen Ferngläsern ausgerüstet, damit dem Besucher der Anblick der Tiere, hoch oben in den Baumkronen, nicht entgeht.

 

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